Unsere Anträge auf Verlängerung der Arbeiten der Forschungsgruppe um weitere drei Jahre waren erfolgreich ! In der zweiten Phase der Forschungsarbeiten werden wir nicht nur die bisherigen Erkenntnisse zu den Veränderungen in der Vergangenheit weiter vervollständigen, sondern auch die nähere Zukunft bis zum Jahr 2050 in den Blick nehmen. Für beide Ziele werden wir Rechenmodelle zur Hilfe nehmen, nicht nur im Hinblick auf das Klima (Rekonstruktion der Vergangenheit, Projektion der zukünftigen Entwicklung in Abhängigkeit von den Emissionsszenarien), sondern auch für die Gletscherschmelze, die Abflussbildung, Formungsprozesse und die Vegetationsentwicklung.
Die Forschungsgruppe hat sich auch personell verändert. Die Forschungen zum Thema Vegetation (Teilprojekt 7) werden nun von einem Team am Institut für Alpine Umwelt des EURAC-Forschungszentrums in Bozen vorangebracht. Die hydrologische Arbeitsgruppe an der TU München (Teilprojekt 2) arbeitet in der zweiten Phase mit der Unit Hydrologie am Geographischen Institut der Universität Bern zusammen.